Weihnachtssprüche
Weihnachtssprüche für Kinder
Große Kinder, kleine Kinder
freuen sich in jedem Winter
auf ein ganz besondres Fest,
das kein Auge trocken lässt.
Im Lichterschein der Douglastanne
hält Technisches sie voll Banne,
der Jens, die Katie, auch die Mandy
freuen sich übers neue Handy.
Die Oma hat was selbst gestrickt,
doch Kinder fasziniert, was klickt.
Und die holde Weihnachtszeit
verheißt viel Pixel, Megabyte,
das Christkind findet das nicht komisch,
denn alles ist ganz elektronisch.
Dort beim Schaf und dessen Sippe
liegt es verwundert in der Krippe,
früher, da hat’s anders geklungen,
es wurde noch in echt gesungen.
Egal, die Tanne, die ist echt
und Mutters Braten auch nicht schlecht.
—
Weihnachtsmann, droben im Himmel,
glaub‘ bloß nicht, ich hätt‘ ’nen Fimmel,
weil ich dieses Jahr mir denke,
ich möchte gar keine Geschenke.
Den armen Kindern dieser Welt,
gib‘ denen lieber etwas Geld,
damit sie nie mehr Hunger leiden,
egal, ob Christen oder Heiden.
Und besonders will ich danken,
denkst an die Leiden Du der Kranken,
nie mehr fühlten sie die Schmerzen,
das, Weihnachtsmann, wünsch‘ ich von Herzen.
Und das Christkind in der Wiege,
es verbiete alle Kriege,
gib guten Lohn denen, die schaffen,
lass‘ Mütter nachts in Ruhe schlafen.
Weihnachtsmann, das wäre alles,
und doch, für den Fall des Falles,
wär‘ ich einer Kleinigkeit
zum Weihnachtsfest nicht abgeneigt.
—
Wenn alle Kerzen brennen,
ein Lied den Raum erfüllt,
dann sollen wir erkennen,
was uns so lang verhüllt.
Die Botschaft, sie heißt Liebe,
die dieses Fest erschuf,
dass sie für immer bliebe,
kein Mensch vergeblich ruft.
Wenn Lieder uns erfreuen,
grad jetzt, zur Heiligen Nacht,
kein Menschenkind soll scheuen,
dass es sein Herz aufmacht.
Das Kind, das uns geboren
sei allen Menschen Trost,
und keiner ist verloren,
ist schwer ihm auch sein Los.
Wenn Gaben Freude bringen,
dann denke stets daran,
es zählt vor allen Dingen,
das, was ein Herz getan.
—
Ach, ich geb‘ ihn nie mehr her,
den wunderschönen Teddybär,
den das Christkind mir gebracht
am Abend vor der Heiligen Nacht.
Ganz vertraut sind mir die Augen,
als kenne ich ihn schon sehr lang,
zum Kuscheln will er auch mir taugen,
weil ich ihn gut halten kann.
Und heut‘ Abend schlaf‘ ich ein,
von Mutters Hand fest zugedeckt,
der Teddy lässt mich nicht allein,
bis morgen früh er mich dann weckt.
Ach, ich geb‘ ihn nie mehr her,
den wunderschönen Teddybär,
Christkind, streichle doch mal schnell
sein braunes, ach so weiches Fell.
Und von allen diesen Festen
gefällt mir Weihnachten am Besten.
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