Nikolausgedichte
Nikolausgedichte zum Aufsagen
Heute kommt der heilige Nikolaus
ganz gewiss in unser Haus,
denn wir feiern heute sein Gedenken
und wollen ihm etwas Schönes schenken:
Wir lernten für ihn ein Gedicht,
denn wenn ihm jemand Verse spricht,
da freut sich dieser gute Mann,
der stets dort hilft, wo er nur kann.
Kennt ihr denn seine Geschichten?
Der Heilige half, Streit zu schlichten,
er half den Menschen in der Not,
er teilte mit jedem Bettler Brot.
Am 6. Dezember feiern wir Nikolaus,
in unseren Bräuchen geht er von Haus zu Haus,
ein Mann mit vielen schönen Gaben,
an denen wir uns lange laben.
Doch denkt daran, auch ihm zu geben:
Denn das ist das Schönste im Leben,
Freude überall zu schenken
und an die Mitmenschen zu denken.
Deshalb lernten wir diese Zeilen,
lassen Nikolaus bei uns verweilen
und schenken ihm freudig unser Gedicht:
Dann brennt auch in seinem Herzen ein freudiges Licht.
—
Nikolaus, Nikolaus,
der bärtige Mann schleicht von Haus zu Haus.
In seinem Haar hängen Eiskristalle,
der Bart schimmert weiß vom Schneeflockenfalle.
Es klirrt sein Schritt in der eisigen Kälte,
Knecht Ruprecht bekommt von ihm so manche Schelte,
er ist dem Alten nicht schnell genug,
zieht den Schlitten hinterdrein wie einen schweren Pflug.
Der Schlitten ist beladen mit kostbarer Fracht,
da glitzert und glänzt und lockt die Pracht.
Da liegen süße Zuckerstangen,
Äpfel mit saftigen roten Wangen,
knusprige Nüsse mit leckeren Kernen
neben duftenden zimtenen Sternen.
Und Nikolaus, ach Nikolaus,
der liebe Mann schleicht von Haus zu Haus,
er kommt zu allen guten Kindern,
kommt zu ihnen seit vielen Wintern.
Knecht Ruprecht ist dabei, sein dunkler Gesell,
sehen wir ihn, so verstecken wir uns schnell,
doch Nikolaus lächelt voll Güte dazu:
„Kommt, ihr Kindlein, kommt hervor im Nu!
Knecht Ruprecht gehört nun auch mal zu mir,
er ist gemeinsam mit mir hier.“
So kommen wir hinter den Müttern hervor,
strahlen zu Nikolaus empor,
dem guten alten und heiligen Mann,
der so früh unser Herz gewann.
—
Habt ihr schon vom Bischof gehört?
Über das Elend hat er sich empört,
Sein Name war Sankt Nikolaus,
bekannt war er in jedem Haus.
Denn voller Liebe war sein Herz,
er linderte jeden schlimmen Schmerz,
er half überall in Elend und Not,
er kämpfte gegen Hunger und Tod.
Habt ihr schon vom Bischof gehört?
Über den Streit hat er sich empört,
Sein Name war Sankt Nikolaus,
bekannt war er in jedem Haus.
Denn er wollte niemals über andere richten,
gab es Streit, so half er zu schlichten,
Friede und Freude waren sein Begehr,
gegen Hass und Krieg setzte er sich zur Wehr.
Habt ihr schon vom Bischof gehört?
Über die Habgier hat er sich empört.
Sein Name war Sankt Nikolaus,
bekannt war er in jedem Haus.
Er behandelte alle Menschen gleich,
er unterschied nicht zwischen Arm und Reich.
Sein Name ist Sankt Nikolaus,
und noch heute geht er von Haus zu Haus,
und tritt er heut über unsere Schwelle,
so wird es in unseren Herzen ganz helle.
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