Adventsgedichte für die Grundschule

Tannenzweige, Kerzenschein
der Advent ist nah,
die schönste Zeit zum Glücklichsein
ist endlich wieder da.
Artig sein tagein und tagaus,
damit er kommt – der Nikolaus.

In der Schule wird gelehrt,
wie man Freude noch vermehrt,
nicht nur nehmen, sondern geben
kann Freundschaft angenehm beleben.

Rennt Mutti hektisch durch das Haus,
kommt sicher bald der Nikolaus.
Sie wird putzen, saugen, kehren,
sich eisern gegen Gäste wehren.
Man kann nur gewinnen, wenn man versteht,
wie es Eltern an Tagen wie diesen wohl geht.

Es war einmal ein kleiner Mann,
der hatte nur paar Knöpfe an.
Es roch ganz süß sein dicker Bauch,
doch seine Beinchen rochen auch.
Kaum war dann der Advent gekommen,
hat man ihm seinen Kopf genommen.
Ein Pfefferkuchenmann hat es nun mal schwer,
denn fast alle Kinder lieben Süßes sehr.

Wenn die erste Kerze brennt,
nennt man dieses schlicht Advent.
Der Himmel grau, weiß wird die Welt,
wenn der erste Schnee dann fällt.
Mit Basteln toll die Zeit vertreiben,
für weihnachtliche Fensterscheiben.
Nur noch ein paar Wochen, dann kommt der Weihnachtsmann,
und schenkt den lieben Kindern, was immer er auch kann.

Der Schlitten vom guten Nikolaus
sieht so schrecklich einsam aus.
Kein Rentier ist davor gespannt,
der Schlitten selbst ist unbemannt.
Der Nordpol wirkt wie ausgestorben,
das gestrige Essen war wohl verdorben.
Stehen Kinder nach dem Ruhen
vor den ungefüllten Schuhen?
Nein, denn der Nikolaus hat Zeit,
es ist erst in zwei Tagen soweit.

In der Klasse sind alle munter
und die Fenster werden bunter,
ausgemalte, tolle Bilder,
hübsch beschriebene Weihnachtsschilder.
Wünsche für das Weihnachtsfest,
halten die Schüler auf Zetteln fest.
Der größte Wunsch von jedem Kind,
dass alle Menschen glücklich sind.

Gestern bin ich aufgewacht
denn es hat ganz laut gekracht,
bin durch den dunklen Flur geschlichen,
vor jedem Schatten ausgewichen.
Da lag doch mitten in unserem Zimmer
der Nikolaus mit lautem Gewimmer.
Ich wollte ihm nach oben helfen,
da trugen ihn fort ein Duzend Elfen.
Wenig später erneuter Krach,
fiel aus dem Bett und war endlich wach.

Das Schönste am Advent,
ist, wenn die letzte Kerze brennt.
Ein Tag voller Spannung und Rätselraten,
im Ofen duftet der Weihnachtsbraten.
Mutti ist ganz aufgedreht,
wenn es zur Bescherung geht.
Wir Kinder müssen Lieder singen
und Christkind so ein Ständchen bringen.
Weihnachten ist wunderbar,
denn unsere Familie ist sich dann ganz nah.

Irgendwo auf dieser Welt
gibt es Menschen völlig ohne Geld,
sie leben von Hoffnung, Liebe und Glück
und ich hoffe für sie – es kommt was zurück.
Lieber, guter Weihnachtsmann,
sag bitte, was ich machen kann,
verschenk meine Hälfte Deiner Gaben,
an Menschen, die sonst gar nichts haben.

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