Adventsgedichte
Kurze Adventsgedichte
Schöne Adventszeit
Besinnlichkeit und Kerzenschein,
Adventszeit könnte immer sein!
Wo Menschenherzen off’ner sind,
sich jeder freut so wie ein Kind.
Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
und vieles besser dann versteh’n.
Ich wünsch‘ Advent mir jederzeit,
viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
Die stille Zeit
Die stille Zeit ist nun gekommen,
hat meine Sehnsucht aufgenommen.
Das Hoffen auf die bess’re Welt
und Liebe uns zusammenhält…
Advent, bei Dir fühl‘ ich mich wohl!
Die Kerzen brennen als Symbol…
Wenn….
Wenn Riegel fallen von den Herzen,
wenn wir auch seh’n des Nachbarn Schmerzen,
wenn Worte kleiner als die Tat,
wenn Seele ohne Stacheldraht,
wenn Liebe einen Namen kennt,
dann, liebe Freunde, ist Advent!
Verzeihung zum Advent
Verbunden bin ich dieser Zeit
mit ihrer ganzen Herrlichkeit.
Was über’s Jahr vergessen schien,
bekommt auf einmal Form und Sinn.
Warum sag‘ ich nicht jeden Tag
dass ich so vieles an Dir mag?
So oft, wenn ich zur Arbeit muss
geschieht dies ohne Abschiedskuss.
Obwohl ich Deine Sorgen kenn‘
ich sie nicht gern beim Namen nenn‘.
Und wenn, nach einem Arbeitstag,
ich gar nicht viel mehr reden mag,
ahn‘ ich, wie lieblos dies oft scheint,
obwohl es nie so bös‘ gemeint.
Drum lass‘ uns jetzt, in dieser Zeit,
erneuern unsre Zweisamkeit!
Wir haben uns noch immer gern.
Die Kirchenglocke tönt von fern.
Vereint steh’n wir nun stille da
Advent, bring‘ uns ein gutes Jahr!
Erinnerungen zum Advent
Ich weiß noch gut, vor dreißig Jahr‘
als ich ein kleiner Junge war,
war mir Advent die liebste Zeit,
zum Naschen war ich stets bereit.
Auf’s Christkind freute ich mich sehr
und fragte meinen Teddybär:
„Hast Du es denn schon mal geseh’n?“
Er konnte wohl kein Deutsch versteh’n…
Mit Vater auf der Rodelbahn
gab ich dann das Kommando an.
Die Mutter hat mich lieb geneckt,
mir gute Plätzchen zugesteckt.
Auch gab es manches Missgeschick
auf das ich heut‘ vergnüglich blick‘.
Einst war verbrannt der schöne Kranz,
verbrutzelt auch die Weihnachtsgans.
Die Oma sang, doch wußt‘ ich schon,
sie traf halt nie den richt’gen Ton…
Doch hat sie es stets gut gemeint,
zur Weihnachtszeit war’n wir vereint.
—
Verklungen sind die Lieder lang.
Heut‘ sitz‘ ich hier und mit ist bang‘.
Zum Rodeln geh‘ ich gar nicht mehr.
Die Plätzchen schmecken nicht so sehr…
Viel lieber hört‘ ich Omi wieder
als digitale Weihnachtslieder…
Und heute, hier, nach dreißig Jahr’n,
hab‘ ich oft Einsamkeit erfahr’n.
Und die Erinn’rung quält mich sehr,
denn meine Lieben sind nicht mehr.
„Dank Euch, für all die schöne Zeit!
Wo ich zum Naschen stets bereit…“
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